Pomeranian-Welpen kaufen

Pomeranian-Welpen sind unschlagbar niedlich – das kann jeder bestätigen, der einmal eines dieser quirligen kleinen Plüschbündel gesehen hat. Wo Sie Ihren eigenen Pomeranian-Welpen finden, was Sie bei der Anschaffung beachten müssen und wie Sie Ihren Hund am besten erziehen, erfahren Sie hier bei uns.

Lustiger Pomeranian-Puppy

Pomeranian-Puppys sind noch einmal mindestens doppelt so knuffig wie ihre erwachsenen Verwandten. Die kleinen plüschigen Hunde sind so niedlich, dass fast jeder, der sie sieht, sofort zu einem Fan wird. Hinter dem hübschen Äußeren steckt ein wachsamer, intelligenter Hund.

Die Intelligenz äußert sich gerade auch im Welpenalter in großer Neugier. Wenn Sie Ihren kleinen Pomeranier zu sich holen, wird er von Anfang an interessiert seine Umgebung erkunden. Nichts ist vor ihm sicher, alles wird genauestens untersucht. Von Anfang an ist Ihr Baby-Pomeranian sich sehr seines Reviers bewusst, dass es zu bewachen gilt. Natürlich müssen Sie jetzt sehr aufmerksam sein und eventuelle Gefahren aus dem Weg räumen, aber Sie werden auch viel Spaß haben: Ihr frecher Pomeranian ist ein echter Clown und liebt es, Sie mit kleinen lustigen Einlagen zum Lachen zu bringen!

Pomeranian-Zwergspitz-Welpen kaufen

Ausgezeichnete Anlaufstellen für diese schönen Rassehunde sind natürlich seriöse Züchter. Ein guter Züchter kann Ihnen bei einem Besuch alles über seine Hunde und ihr spezielles Temperament erzählen und zusammen mit Ihnen herausfinden, ob Sie und ein Pomeranian ein echtes Dream Team sind. Adressen von Züchtern bekommen Sie beim Verein für Deutsche Spitze e.V.

Wenn Züchter gerade einen Wurf Welpen haben, können Sie diese meistens auf der Homepage der Zucht (falls vorhanden) ansehen. Ein verantwortungsvoller Züchter wird aber auf mindestens einen Besuch bei den Welpen bestehen, damit Sie den Hund, und vor allem die Hunde und der Züchter Sie kennenlernen können. Nur bei einem Treffen können Sie herausfinden, welcher der kleinen Plüschbälle zu Ihnen passt – und das ist vielleicht ein ganz anderer Hund als der, den Sie sich auf den Fotos ausgesucht haben. Viele Züchter kündigen die nächsten Würfe übrigens auch an, so dass Sie sich schon für einen Welpen vormerken lassen können.

Neugeborene Pomeranians sind winzig und noch vollkommen hilflos
Neugeborene Pomeranians sind winzig und noch vollkommen hilflos

Hunde haben, wie Menschen auch, ganz unterschiedliche Charaktere. Manche sind aufgeschlossener, andere schüchterner, manchen schmusen lange und ausgiebig, während andere am liebsten immer unterwegs sind und sich alles anschauen wollen.

Die Auswahl des richtigen Welpen ist eine Art Dreiecksbeziehung: Zwischen Ihnen, dem Züchter und dem Welpen muss es stimmen. Der Züchter gibt ihnen auch genug Zeit mit seinen jungen Hunden, damit Sie sich kennen lernen können, bevor Sie so einen großen Schritt wagen und den Hund in Ihre Familie holen. Manche Züchter räumen auch ein „Rückgaberecht“ ein – das klingt sehr sachlich, ist aber eine gute Sache. Wenn nämlich alles falsch geht, wenn Mensch und Tier unglücklich sind, dann können Sie den Hund zurückgeben. Der Züchter kann den Pomeranian dann an einen anderen Hundefreund vermitteln, wo er ein glückliches Leben führen kann.

Erziehe deinen Welpen von Anfang an perfekt!

Mit dieser einfachen, gewaltfreien Methode bekommst du die 14 häufigsten Probleme bei der Welpenerziehung schnell in den Griff und sparst dir sehr viel Zeit und Nerven!

Privat oder Tierheim: Zwergspitz-Pomeranian-Welpen kaufen

Manchmal bieten auch Privatleute Baby-Pomeranians aus einem ungeplanten Wurf an. Hier sollten Sie genau hinschauen. Nicht nur, dass Sie die die Abstammung der Eltern und deren Gesundheit nicht kennen, Sie müssen auch dem Anbieter vertrauen: Ist der goldige Welpe wirklich ein reinrassiger Pomeranian? Oder wird sich später herausstellen, dass der Vater eben doch die Dogge von nebenan war? Zweifellos kann sich der Welpe zu einem wunderbaren Hund entwickeln, aber wenn Sie sich einen Pomeranian speziell wegen seines Charakters, seiner Größe und seines Aussehens gewünscht haben, kann hier alles anders kommen als geplant.

Wenn Sie bereit sind, ein Tier mit „Vorgeschichte“ zu sich zu holen, können Sie auch im Tierheim fündig werden. Schließlich sind auch Pomeranians nicht davor gefeit, dass sie ihr Zuhause verlieren. Der Vorteil: Tierheime bieten Interessenten oft gute Möglichkeiten, einen Hund kennenzulernen. Das kann über viele Spaziergänge geschehen, oder vielleicht sogar über einen Besuch bei Ihnen zuhause.

Nicht immer ist hier genau bekannt, wie alt das Tier ist oder unter welchen Umständen es gelebt hat. Die Tierheim-Hunde werden aber medizinisch immer gut versorgt und von hingebungsvollen Helfern betreut. Diese Tierfreunde kennen „Ihren“ Pomeranian meist sehr gut und können Ihnen viel über seine Vorlieben und Abneigungen erzählen. Bestimmt gibt es auch in Ihrer Stadt, oder zumindest in Ihrer Nähe, einen Tierschutzverein und ein Tierheim, dessen Bewohner sich nach einem neuen Zuhause sehnen.

Auch Züchter oder Tierärzte können manchmal Tiere vermitteln, die nicht mehr bei ihrem vorigen Besitzer bleiben können. Im Internet finden sich Portale zur Tiervermittlung, von denen sich manche sogar auf bestimmte Hunderassen spezialisiert haben. Meist betreuen diese Einrichtungen erwachsene oder ältere Hunde; aber in manchen Fällen gibt es auch Pomeranian-Puppys, beispielsweise wenn komplette Würfe aus schlechten Verhältnissen gerettet oder illegale Tiertransporte aufgegriffen werden. Mehr Informationen hierzu finden Sie auch auf unserer Seite Pomeranian in Not.

Passendes Welpenspielzeug für den zarten Kiefer hilft bei der Eingewöhnung
Passendes Welpenspielzeug für den zarten Kiefer hilft bei der Eingewöhnung

Wie bereite ich mein Zuhause vor?

Wenn Sie beim Züchter Ihren Traum-Welpen gefunden haben, ist in der Regel immer ausreichend Zeit, die Wohnung bzw. das Haus für das neue Familienmitglied vorzubereiten. Das gilt eigentlich auch für den Fall, dass Sie sich in einen erwachsenen Pomeranian aus dem Tierheim verlieben, aber bei Welpen hat man normalerweise etwas mehr Vorlaufzeit. Am besten bereiten Sie alles vor, wenn der Entschluss „Wir holen uns einen Hund ins Haus“ besiegelt ist.

Als Allererstes braucht der Hund einen warmen, sicheren Platz

Als Allererstes braucht Ihr Hund einen warmen, sicheren Platz, an den er sich zurückziehen kann. Das kann ein Körbchen sein, ein Hundebett oder eine dicke, warme Decke. Der Platz sollte ruhig sein, aber nicht abgeschieden – schließlich will Ihr Pomeranian-Puppy nichts verpassen! Auf keinen Fall sollten Sie den Hund in ein einzelnes Zimmer absondern. Das macht ihn unglücklich, und weil er das lautstark zum Ausdruck bringt, werden auch Sie nicht lange froh damit sein.

Ein Pomeranian-Welpe und sein neues Zuhause:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=dGipEdrC16Y

Denken Sie daran, dass Ihr Puppy jetzt direkt aus einer Großfamilie, also von seinen Wurfgeschwistern, seiner Mutter und vielleicht noch den anderen Hunden des Züchters, zu Ihnen kommt, wo er vielleicht ganz alleine unter ganz neuen Menschen ist. Die nötige Nestwärme verschaffen Sie Ihrem Baby-Pomeranian mit einem Schal oder Pullover, den Sie in sein Körbchen legen, und in die er sich einkuscheln kann. Nachts kann der Korb neben Ihrem Bett stehen, so dass der Hund sich nicht alleine führt und Sie ihn trösten können, wenn er jammert. Ins Bett sollten Sie Ihren Hund nur lassen, wenn Sie das auch Ihrem erwachsenen Pomeranian erlauben wollen. Falls Sie das nicht wollen, sollten Sie gar nicht erst damit anfangen.

Der praktischste Ort, um Ihren Pomeranian zu füttern, ist normalerweise die Küche. Gefliester Boden macht es leicht, den Futterplatz sauber zu halten. Im Fachhandel gibt es auch praktische Matten, die als Unterlage für die Fressnäpfe gedacht sind. Sie vermeiden ein Verrutschen und fangen Futter auf, das aus dem Napf fällt.

Zumindest für die erste Zeit spezielles Welpenfutter

Sie sollten ausreichend viele Näpfe haben, um sie häufig und regelmäßig reinigen zu können. Zumindest für die erste Zeit sollten Sie Ihrem Hund spezielles Welpenfutter anbieten, ideal ist das Futter, dass Ihr Puppy schon vom Züchter her kennt. So können Sie sicher sein, dass Ihr Pomeranian in dieser aufregenden Zeit wenigstens das vertraute Futter bekommt. Lassen Sie Ihren Hund entscheiden, wann er frisst – am Anfang sind viele Hunde in einer neuen Umgebung noch etwas scheu. Für das Einführen eines festen Futter-Zeitplans ist später immer noch Zeit.

Solch einen schicken Boo-Haarschnitt macht der Hundefriseur
Solch einen schicken Boo-Haarschnitt macht der Hundefriseur

Wichtige Utensilien für den Neuzugang in Ihrer Familie sind außerdem Leine und Halsband oder Geschirr, damit Sie mit Ihrem Pomeranian die Umgebung entdecken können. Dazu kommen Bürsten und Kämme für die Fellpflege, die Sie von Anfang an konsequent betreiben müssen. So gewöhnt sich Ihr Baby-Pomeranian daran, und lästige Knoten und verfilzte Stellen bilden sich erst gar nicht. Regelmäßiges Bürsten verringert auch das starke Haaren des Pomeranians – je mehr Haare Sie von Ihrem Hund bürsten, desto weniger müssen Sie von Ihren Möbeln entfernen! Zur Haarpflege gibt es auch noch Shampoos und Spülungen oder Pflegesprays, die Sie je nach Bedarf verwenden können. Hundefriseure kennen verschiedene Schnitte, die bei Pomeranians bzw. deren Haltern sehr beliebt sind, etwa der Teddy-Schnitt, wie ihn auch der Internetstar Boo trägt.

In die Hausapotheke Ihres Pomeranians gehören Augen- und Ohrenreiniger, Zahnputzzeug, und evtl. eine Krallenschere. Zur Vorbereitung auf den neuen Mitbewohner gehört auch, dass Sie mögliche Gefahrenquellen beseitigen. Dazu gehören offen herumliegende Kabel, zerbrechliche Gegenstände und Chemikalien wie etwa Haushaltsreiniger.

Um Ihrem Pomeranian-Puppy bei der Eingewöhnung zu helfen, sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen. Falls Sie Single sind, sollten Sie Urlaub nehmen, damit Ihr Hund nicht gleich nach dem Wochenende wieder alleine ist.

Wie erziehe ich meinen Pomeranian-Welpen?

Ganz wichtig bei Welpen: Sie selbst müssen in den ersten Tagen, besser noch in den ersten Wochen, den ganzen Tag zu Hause sein. Lassen Sie den Hund nicht alleine in der fremden Umgebung! Die erste Zeit miteinander ist besonders wichtig, damit Sie und Ihr Hund sich aneinander gewöhnen können. Falls Sie Ihren Pomeranian-Puppy von einem guten Züchter haben, dann ist Ihr Hund schon jetzt an andere Menschen, Erwachsene wie Kinder, an die wichtigsten Haushalts- und Umweltgeräusche und oft auch schon an andere Tiere gewöhnt. An diese erste Sozialisierung können Sie anknüpfen und zusammen mit Ihrem Puppy die Welt erkunden.

Hunde vom Züchter sind an Menschen und Umweltgeräusche gewöhnt

Sollte Ihr Baby-Pomeranian noch nicht so gut sozialisiert sein, kommt viel Arbeit auf Sie zu. Sie müssen Ihrem kleinen Hund die ganze Außenwelt vorstellen, so dass er keine unnötigen Ängste hat und aufgeschlossen auf die Umwelt zugeht. Besonders wichtig ist das bei Welpen aus dem Tierheim oder von Notfallstationen; sie haben in ihrem jungen Leben oft schon schlimme Erfahrungen gemacht, die Sie jetzt möglichst auslöschen müssen. Hier ist viel Geduld, Liebe und Ausdauer gefragt.

Gehorsam ist sehr wichtig. Nur so wird Ihr Hund ein vertrauenswürdiger Partner im Alltag. Das ist sogar bei so kleinen Hunden wie Pomeranians wichtig. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Ihr Kleiner Menschen anfällt und zerfleischt, aber schlecht erzogene Hunde sind immer eine Gefahr für sich selbst und zumindest lästig für die Umwelt.

Zudem müssen Sie berücksichtigen, dass Hunde Rudeltiere sind und ihren eigenen Platz im Rudel kennen müssen, um sich gut aufgehoben und sicher zu fühlen. Fangen Sie also sofort an, Ihrem Pomeranian-Puppy grundlegenden Gehorsam beizubringen. Befehle wie „Sitz“, „Bleib“ und „Komm“ gehören dabei zu den absoluten Mindestanforderungen, die Ihr Hund im Alltag beherrschen muss.

Beachten Sie dabei aber, dass junge Hunde sehr verspielt sind und sich noch nicht lange konzentrieren können. Auch wenn Ihr Hund eine Übung zu beherrschen scheint, bedeutet das nicht, dass das nächste Woche auch noch der Fall ist. Bleiben Sie am Ball und seien Sie konsequent.

Für Spaziergänge kann später ein Geschirr praktisch sein

An ein Halsband sollten Sie Ihren Hund sofort gewöhnen. Für Spaziergänge kann später ein Geschirr praktisch sein; gerade bei Pomeranians entlastet es den Hals und vermeidet unnötigen Druck auf die ohnehin empfindliche Luftröhre.

Um Ihren Hund an das Halsband zu gewöhnen, legen Sie es ihm kurz um und nehmen es spätestens nach ein paar Minuten wieder ab. Idealerweise nehmen Sie das Halsband ab, bevor der Hund es als unangenehm empfindet. So vermeiden Sie es, dass Ihr Puppy das Halsband als etwas Negatives empfindet. Manche Hunde stört das Halsband von Anfang an nicht, andere versuchen sofort, sich davon zu befreien.

Wenn die Übung gut abläuft, können Sie Ihrem Pomeranian das Halsband mehrmals täglich kurz anlegen; sträubt er sich, können Sie es einmal täglich versuchen. Eventuell wird ein Geschirr schon jetzt besser toleriert. Probieren Sie aus, wie Ihr Hund reagiert. Ihr Hund gewöhnt sich an das Anlegen und Abnehmen des Halsbandes an sich, und an das Tragegefühl.

Im zweiten Schritt wird die Leine am Halsband befestigt. Bevor Sie tatsächlich Spazierengehen, können Sie „Testspaziergänge“ im Haus machen. Falls Sie keinen Garten haben, müssen Sie natürlich schon von Anfang an mit Ihrem Hund auf die Straße gehen, hier müssen Sie die Eingewöhnungsphase drastisch verkürzen.

Für den ersten „richtigen“ Spaziergang sollte der Pomeranian leinengängig sein

Für den ersten „richtigen“ Spaziergang, also über Feldwege und Wiesen, oder im Park, sollte Ihr Pomeranian schon leinengängig sein und die wichtigsten Kommandos beherrschen („Sitz“, „Bleib“, „Komm“). Planen Sie für die Spaziergänge in den ersten Wochen viel Zeit ein. Nicht nur klappt das Laufen an der Leine nicht auf Anhieb perfekt, auch die vielen unbekannten Reize, Gerüche, Pflanzen und Tiere sorgen für häufige Stopps.

Das Erziehen eines Hundes verlangt zwar viel Geduld und Durchhaltevermögen, aber Sie werden merken, dass Ihr Pomeranian-Puppy sehr clever ist und blitzschnell lernt. Mit Konsequenz, Geduld – und viel Lob! – haben Sie Ihrem Hund bald alles beigebracht, was ein Welpe wissen muss.

Das Allerwichtigste bei der Erziehung eines Welpen: ganz viel Umsicht und Geduld. Überlegen Sie genau, welches Verhalten Sie loben und welches Sie bestrafen. Überhaupt sollten Sie mit Strafen eher zurückhaltend umgehen, am besten ganz vermeiden. Zu groß ist die Gefahr, dass Ihr Welpe Sie nicht versteht, weil er einfach nicht weiß, was er falsch gemacht hat. So kommt es irgendwann auf beiden Seiten zu Frustration, und zumindest beim Hund zu Unsicherheit.

Ganz viel Umsicht und Geduld gefragt

Ein gutes Beispiel: Sie rufen Ihren Pomeranian-Welpen zu sich. Er kommt nicht sofort, und als er kommt, schimpfen Sie ihn für das Zögern. Das ist absolut falsch, denn so lehren Sie den Hund, dass er mit Schimpfen rechnen muss, wenn er zu Ihnen kommt. Ergebnis: Er traut sich gar nicht mehr, zu Ihnen zu kommen. Loben Sie Ihren Hund lieber überschwänglich für das Kommen, denn so weiß er, dass er dann mit etwas Gutem, nämlich dem begehrten Lob oder vielleicht sogar mit einem Leckerli zu rechnen hat.

Wichtig ist: Stoppen Sie Ihren Baby-Pomeranian sofort, wenn er beginnt, etwas anzustellen. Egal ob Zeitungen zerfetzen, mit Kissen im Maul durch die Wohnung zu toben oder sonst ein unerwünschtes Verhalten: Schreiten Sie sofort ein, mit einem energischen „Nein!“ oder „Aus!“. Gewöhnen Sie sich an, immer mit demselben Wort zu reagieren, so wird es für Ihren Hund einfacher, Ihre Wünsche zu erkennen. Erfahrungsgemäß ist es zu Beginn sehr schwierig, konsequent zu sein. Meistens sind die Pomeranian-Puppys nämlich auch dann unglaublich süß, wenn sie Unfug anstellen! Hier ist also Ihre ganze Willenskraft gefragt.

Überlegen Sie sich auch von Anfang an, welches Verhalten Sie dauerhaft akzeptieren wollen, oder was eben ganz inakzeptabel ist. Erlauben Sie dem charmanten Puppy nichts, was der erwachsene Hund später nicht auch darf.

Auch wenn der Welpe noch so treuherzig guckt: Konsequenz ist angesagt
Auch wenn der Welpe noch so treuherzig guckt: Konsequenz ist angesagt

Wie wird der Pomeranian-Welpe sauber?

Viele Welpen sind zumindest teilweise stubenrein, wenn Sie sie vom Züchter bekommen. Hier lernen sie normalerweise, ihr Geschäft zumindest auf einer bestimmten Fläche, die etwa mit Zeitungspapier oder mit Welpenunterlagen ausgelegt ist. Trotzdem müssen Sie sich darauf gefasst machen, alle paar Stunden mit dem Hund nach draußen zu gehen, damit er sich erleichtern kann. Fangen Sie mit Abständen von etwa zwei Stunden an. Nachts können die Abstände etwas größer sein, zumindest wenn der Hund durchschläft. Falls Ihr Pomeranian-Welpe die Gelegenheit nutzt und sein Geschäft macht, loben Sie ihn ausgiebig. Sie werden bald merken, ob Sie die Abstände verlängern können. Wenn Sie mit dem Hund auf die Straße gehen: Kotbeutel nicht vergessen!

Loben Sie Ihren Welpen ausgiebig

Wenn Sie Ihren Hund aufmerksam beobachten, lernen Sie bald die entsprechenden Anzeichen kennen und können mit ihm raus gehen. Verbinden Sie einen erfolgreichen „Geschäftsausflug“ auch mit einem eindeutigen Signal, etwa „mach Pipi“, um den Hund später dazu auffordern zu können. Ideal ist es auch, wenn Sie mit Ihrem Hund immer in die gleiche Ecke Ihres Gartens oder an eine feste Stelle in der Umgebung, etwa neben einen Feldweg gehen können. Zusammen mit dem Signal weiß Ihr Hund dann sofort, was er tun soll.

Wenn Ihr Baby-Pomeranian wie gewünscht während des Spaziergangs sein Geschäft erledigt, dann sparen Sie nicht mit Lob. So lernt Ihr schlauer Welpe schnell, was von ihm erwartet wird. Danach sollten Sie den Spaziergang aber nicht direkt beenden, denn sonst lernt Ihr Hund, dass sein „Toilettengang“ das Ende des Spaziergangs bedeutet – je nach Temperament wird er das ausnutzen oder vermeiden. Beides sollten Sie von Anfang an vermeiden.

Manchmal dauert es etwas, bis ein Pomeranian wirklich stubenrein ist
Manchmal dauert es etwas, bis ein Pomeranian wirklich stubenrein ist

Sie sollten Ihren Pomeranian auf keinen Fall schimpfen oder bestrafen, wenn er sein Geschäftchen in der Wohnung verrichtet hat. Falls Sie ihn „in flagranti“ ertappen, können Sie ihn mit einem strengen „Nein“ wissen lassen, dass das jetzt nicht richtig war. Hinterher bringen Schimpfen oder gar Bestrafen nichts, denn Ihr Hund kann die Strafe nicht mit seinem Verhalten in Verbindung bringen. Sie verängstigen Ihren Hund damit nur und verwirren ihn.